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Geschichte lesen für die Zukunft

Am 27. April wurde im Historischen Rathaus in Innsbruck der erste Band der neuen Schriftenreihe "notae" der Diözese Innsbruck vorgestellt. 12 Beiträge werfen darin einen fundierten Blick auf die 50-jährige Geschichte der Diözese Innsbruck.

Vergangenen Sonntag startete die Diözese Innsbruck mit der neuen Schriftenreihe „notae“. Ihr Ziel: Kostbarkeiten aus der Geschichte für das Bedenken des weiteren Weges nutzbar zu machen. Der Ort konnte geschichtsträchtiger nicht sein: der Bürgersaal im Historischen Rathaus Innsbruck. Noch weiter zurück als dessen Bauzeit, entstanden 1358, reicht die Geschichte der Kirche in Tirol. Ausgehend von dort werfen die zwölf Beiträge der ersten Ausgabe einen Blick auf die jüngere Kirchengeschichte.

Bischof Dr. Manfred Scheuer hob in seinem Grußwort die Bedeutung jener Christen hervor, die bereit sind, für ihren Glauben das Leben zu geben. Er erinnerte an Provikar Carl Lampert und an das Wirken des ersten Caritas-Direktors der Diözese Innsbruck, Dr. Josef Steinkelderer. Auch dieser verbrachte wie Provikar Lampert viele Jahre in Konzentrationslagern. In seinem Festvortrag betonte der ehemalige Generalvikar, Dr. Klaus Egger, dass Kirchengeschichte immer auch eine Geschichte Gottes mit uns Menschen sei.

notae. Historische Notizen zur Diözese Innsbruck. 18 Euro. Verlag Kirche. Bestellungen unter
Tel. 0512/2230-2211.

Tiroler Sonntag

Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer gratulierte der Diözese Innsbruck zur neuen Schriftenreihe.

Prälat Klaus Egger gab einen Überblick über die junge Geschichte der Diözese Innsbruck.

Bernhard Schretter, Direktor der diözesanen Archivkommission.

Diözesanarchivar Martin Kapferer ist Herausgeber der neuen Schriftenreihe.

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